Influencer Relations mit leeren Taschen – Blogger sind genervt, aber auch selbst schuld

Für Blogger und Influencer ist sehr oft kein Geld da - aber kooperieren will man. Am Besten noch mit vielen Vorgaben und Wünschen. (Foto: Copyright: StockUnlimited)

Wieso sind die Blogger den Kooperationspartnern so wenig wert? Und wer ist daran eigentlich schuld? Und die Hauptfrage: Was darf ein Blog-Artikel eigentlich kosten? Was müssen die Blogger tun, um als Medium endlich ernster genommen zu werden?

Verärgerung bei Influencern wächst: Immer wieder Nichtbeauftragung wegen Gesetzestreue

Wer als Influencer die geltenden Gesetze befolgt, wird von immer mehr Aufträgen ausgeschlossen. (Foto: Markus Burgdorf)

Die Diskussion über bezahlte Beiträge auf Blogs und auf YouTube hat an Intensität in den letzten Wochen deutlich zugenommen. Dies vor Allem deshalb, weil unseriöse Agenturen und Auftraggeber ihre Aufträge für bezahlte Beiträge nur unter der Bedingung vergeben, dass diese nicht als bezahlte Beiträge zu erkennen sind.

Influencer Relations geht nur ohne Gießkanne

Bei Influencer Relations kommt es auf den persönlichen Kontakt an. (Foto: Fotolia/megakunstfoto)

Die Besonderheit von Influencer Relations ist die individuelle Ansprache. Wer Beeinflusser für sich, sein Unternehmen und seine Nachrichten gewinnen will, sollte sie nicht per „Gießkanne“, also Verteiler, ansprechen. Der persönliche Kontakt ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Als ich 1989 mit der Öffentlichkeitsarbeit begann, verschickte man seine Pressemitteilungen noch an Verteiler mit bis zu 1.500 … Weiterlesen